Ich bin ein Autor, der nicht schreibt. Früher dachte ich, dass es nichts bringen würde, aufzuschreiben was ich denke, jetzt finde ich, dass es eigentlich Verschwendung ist, nichts zu schreiben, denn meine Gedanken werden dennoch gedacht.
Ein bisschen inspiriert dazu hat mich Californication, ich identifiziere mich durchaus mit Hank Moody. In einer Folge wurde gesagt, dass ein Blog eine "ongoing narrative" des Lebens sein soll, ich denke nicht, dass das was ich täglich mache hier hin gehört, da ich es teils als zu langweilig und teils als zu privat erachte. Was letztere Gegebenheiten betrifft finde ich aber, dass Bloggen an sich eine Art Beichte ist, wenn es raus ist, ist es raus, und im Endeffekt finden sich immer Leute, die sich solidarisieren, allein weil ich ein Mensch bin und es schon viele vor mir gab, die sich in ähnlichen Positionen fanden.
Das interessante an dieser Beichte, die Ihr hier gerade lest, ist eher, dass ich sie für voll nehme, sobald ich sie externalisiert habe. Ich scheine nicht in der Lage zu sein, für mich zu leben, die Illusion der Kommunikation scheint notwendig (denn wenn ich einmal auf "Post veröffentlichen" geklickt habe, ändert sich für mich konkret nichts, ausser, dass ich weiß, dass irgendwer (mit einem Vornamen, der mit B beginnt), sich diesen Humbug mal durchließt).
Ich gehe jetzt etwas spazieren und gebe mich dem Nikotin hin, schreibe mir doch, lieber Leser, ob du dich gelangweilt hast, als du diese Zeilen lasest.
bollverk
Sonntag, 25. Oktober 2009
Donnerstag, 12. März 2009
Amoklauf, Amoklauf, Menschenleben
gehen dabei drauf. - Wer kennt sie nicht, die Texte der populären Electropunk Gruppe Mono für alle?
Deutschland scheint schon wieder ganz ausm Häuschen zu sein weil ein weiterer Schüler es nicht mehr eingesehen hat, sich dem deprimierenden Selbstläufer der deutschen Jugend, genannt "Schule", zu unterwerfen. Viele Fragen nun wieder einmal nach einem Grund, aber wollen nicht einsehen, dass ignorante Lehrer, die sich selbst zu Helden stilisieren, während sie Mobbing zulassen, und nicht in der Lage sind, zu vermitteln, wieso Inhalte gelernt werden sollen, ein großer Teil des Problems sind. Im Endeffekt wird das Problem allein schon durch die Frage nach dem "Grund" zureichend beschrieben. Ich habe ein paar Links, in englischer Sprache, zusammengestellt, die dem Interessierten weiterhelfen sollten:
http://exile.ru/search/index.php?q=columbine&search_button=SEARCH
http://www.paulgraham.com/nerds.html
http://www.amazon.com/Going-Postal-Rebellion-Workplaces-Columbine/dp/1932360824/ref=cm_cmu_pg_i
So dann schmeiß ich jetzt mal "School Wars" von Slipknot in die Anlage und zock ein paar Killerspiele, und ein herzliches fickt euch alle an die emotionalen Spinner, die sich auf Ihre Trauer einen runterholen aber nicht daran interessiert sind, das Problem zu lösen.
Deutschland scheint schon wieder ganz ausm Häuschen zu sein weil ein weiterer Schüler es nicht mehr eingesehen hat, sich dem deprimierenden Selbstläufer der deutschen Jugend, genannt "Schule", zu unterwerfen. Viele Fragen nun wieder einmal nach einem Grund, aber wollen nicht einsehen, dass ignorante Lehrer, die sich selbst zu Helden stilisieren, während sie Mobbing zulassen, und nicht in der Lage sind, zu vermitteln, wieso Inhalte gelernt werden sollen, ein großer Teil des Problems sind. Im Endeffekt wird das Problem allein schon durch die Frage nach dem "Grund" zureichend beschrieben. Ich habe ein paar Links, in englischer Sprache, zusammengestellt, die dem Interessierten weiterhelfen sollten:
http://exile.ru/search/index.php?q=columbine&search_button=SEARCH
http://www.paulgraham.com/nerds.html
http://www.amazon.com/Going-Postal-Rebellion-Workplaces-Columbine/dp/1932360824/ref=cm_cmu_pg_i
So dann schmeiß ich jetzt mal "School Wars" von Slipknot in die Anlage und zock ein paar Killerspiele, und ein herzliches fickt euch alle an die emotionalen Spinner, die sich auf Ihre Trauer einen runterholen aber nicht daran interessiert sind, das Problem zu lösen.
Dienstag, 23. Dezember 2008
Gott ist größer
Hier ein paar interessante Links zur Bankenkrise und Wahrscheinlichkeit:
http://www.charlierose.com/view/interview/9713
http://www.edge.org/3rd_culture/taleb05/taleb05_index.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Nassim_taleb
Nassim Taleb ist Professor, Mathematiker und Philosoph, in seinem letzten Buch hat er dahingehend argumentiert, dass man die Zukunft nicht vorraussagen kann. Essentiell äußert er, dass die Logik hinter der Wahrscheinlichkeitsrechnung fehlerhaft sei, da diese auf der Grundannahme beruht, dass sich, was in der Vergangenheit oft geschah, wiederholen wird. Die Ausnamen werden hierbei nicht berücksichtigt, was absolut töricht ist, da es gerade diese Ausnamen sind, die wichtig sind.
Summa summarum: Die Welt ist zu komplex um sie zu berechnen, egal wie viele Faktoren wir miteinbeziehen, wir können nie ausschließen, nicht doch einen übersehen zu haben.
Im Gegensatz zu vielen Bankern hat Nassim Taleb sich nicht auf Statistiken und Risikoabwägung eingelassen, sondern auf gesunden Menschenverstand (er drückt es sinngemäß wie folgt aus:"wenn ich sehe, dass ein Pilot keine Vorsichtsmaßnahmen getroffen hat, und in eine Gewitterwolke fliegt, dann gehe ich davon aus, dass er abstürzen wird"). Dies machte ihn während der Bankenkrise berühmt (er hat diese schon 2006 vorausgesagt, inklusive des Versagens von FannieMae), und seine Arbeitgeber, die er beriet reich.
Unter http://www.islam-projekte.com/kalifat/kalifat/webseite/ru_artikel/buecher_deutsch/verstand.pdf gibt es ein interessantes Pamphlet was argumentiert, dass Islam die Religion des Verstandes sei, da, wenn Gott als "das was ist" definiert wird, ein Ablehnen Gottes absurd und gegen den Verstand wäre.
In diesem religiösen Kontext sind die Erörterungen von Nassim Taleb, der sich selbst als Religionen gegenüber ablehnend beschreibt (er sei ja Wissenschaftler), leicht als eine neue Formulierung der Formel "Allahu akbar" - "Gott ist größer" zu sehen.
Der Mensch wird nie in der Lage sein, alles in eine Rechnung miteinzubeziehen, eine Unbekannte ist nie auszuschließen - Gott ist größer als der Verstand den er dem Menschen gab.
Dies hier ist ein Startpunkt für reichlich Spekulationen, ein Bild zum Schluß: Wenn Gott der Container ist, dann muss alles was in diesem beeinhaltet ist kleiner sein.
Es scheint, dass diejenigen, die an die Materie glauben, untergehen, aber die, die Erkennen, dass die Materie nichts ist und der Mensch klein, werden siegen.
Für eine Einführung in den Islam siehe: Die Erkenntnis und das Heilige von S.H.Nasr
Freitag, 8. August 2008
Wacken Open Air 2008 - Review
Hab gerade im Forum ein bisserl gemecker von Leuten gelesen, die finden, dass Wacken scheiße wird und so....
was für ein Gelaber! Es wird über zu viele Neulinge, mangelndes Metaller-unter-sich-kuschel-Feeling und über die Masse an Leuten gelabert.
Generell gilt es festzuhalten, dass eine große Medienpräsenz von Metal und Metal-Events der Szene nur gutes tun kann, denn manche Bands können es sich schon eher leisten, im Vorprogramm eines Kommerz-Aktes zu spielen, als selber Headliner zu sein. Desweiteren sollten sich die harten Metaller mitm Butchered at Birth T-Shirt an nicht darüber aufregen dass sie von manchen Besuchern wegen ihres Aussehens dümm angeschaut werden. So fucking what? Wenn du so hart bist dich ganz in schwarz anzuziehen und Leichen und Totenköpfe auf deinem Shirt sind, dann stell dich gefälligst auch nicht so an.
Speziell: Ich bin mit meinem Bruder und nem Kumpel um 16:00 am Mittwoch angekommen, wir standen keine Sekunde im Stau, haben dann in Ruhe unseren Zeltplatz aufgebaut, gegrillt und uns sieben Bier gegönnt. Dann sind wir zur WET-Stage und haben uns Sweet Savage und den Kracher des Abends, Mambo Kurt reingezogen. Dann zum Zelt, geiler erster Tag gewesen, pennen.
Nächster Tag, Donnerstag hatten wir den Vormittag schön um uns wiederum an die sieben Bier zu gönnen und uns danach auf den Weg zu Girlschool gemacht. Motörhead in weiblich, war geil.
Negura Bunget, die auf der WET-Stage spielten, waren besser. (Geheimtip für alle, die atmosphärischen, naturalistischen Black Metal mögen, vergleichbar mit späteren Burzum und Enslaved). In weiser Voraussicht der Massen, die kommen würden blieben wir denn direkt auf dem Gelände und sicherten uns einen Platz weiter hinten für Iron Maiden.
An alle die meckern, dass es zu voll war: 1. stellt euch nicht so an, 2. vor weniger Leuten spielen die doch gar nicht, 3. bei Rock am Ring hat man das ganze Asi Rock und was auch immer Gesocks da, und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Maiden so feiern, wie in Wacken.
Geiler Gig, fettester Sound!
Freitag gings mit der üblichen Routine los, wir hatten aber weniger Zeit, da Primordial, die in eine ähnliche Nische schlagen wie Enslaved, nur mit mehr cleanen Vocals, um 11 spielten. War gut. Danach gaben wir uns etwas Cynic, die mit ihrer Mischung aus Prog-Rock und Death Metal mit aufn Sack gingen. Hören sich an wie U2 feat. Corpsegrinder...
zurück zum Platz, chillen...zu Massacre, geiler Gig, sehr geile Ansagen (Sänger meinte zu Mädel, die ihre Brust entblößte, er ihr beim Gangbang die Augen rausficken würde :D
Nifelheim haben Spaß gemacht mit ihrem Heavy Black Metal auf der WET-Stage und danach mussten wir die grottigen Avantasia (Geschmackssache, wa?) überdauern bis endlich Gorgoroth spielten.
So muss ein Black Metal Gig aussehen: Nicht mehr ansagen als evtl. mal den Titel des Songs, richtig böses Gepose vor abgekochten Schafsköpfen und nackten Menschen am Kreuz ;) Sehr Atmosphärisch und guter Sound. Hail Satan!
Da man schlecht länger als bis 8 pennen konnte, weil es im Zelt zu heiß wurde, haben wir leider nur 4 Stunden schlaf gekriegt. Halb betrunken und deliriös bewegen wir uns in Richtung MetalMarkt um Einkäufe zu tätigen. (Hab jetzt 2 Alben von Negura Bunget und meine Sammlung Burzum komplettiert.) Holy Moses enttäuschten, dafür waren Exodus super geil. Sänger war absolut angepißt und brachte Sachen wie: "I believe Osama bin Laden is a terrorist and he wants to prohibit music, so sing with me to "Sons of a false God"... Politisch absolut nicht meine Meinung, aber wie sich die Massen dazu bewegt haben war ein schöner Anblick. Und Trash Metal muss angepißt sein und das hat auch geklappt.
Nach Exodus haben wir den Obituary-Gig genossen, und uns danach auf zum Zeltplatz gemacht, weil wir alle nicht mehr konnten, von Übermüdung, Alkohol und der Sonne. Ich verfluche dich, oh Sonne!!! (Zitat von Maniac [Ex-Mayhem], mit weißem Corpsepaint und Bräunungsstreifen aufm Oberkörper Wacken '04)
Wir haben uns darauf eine Pause gegönnt und sind zum Zeltplatz zurück. Dream of an Opium Eater waren als nächstes dran. Ultrageiles Projekt, nur leider für uns kaum mehr genießbar, selbst im Sitzen nicht, deswegen haben wir uns gesagt, dass wir es ein Festival nennen und sind schlafen gegangen. Schade, dass wir Kreator verpasst haben.
Am nächsten Tag haben wir morgens unsere sieben Sachen gepackt und sind wieder mal Stau und Kontrollfrei aufgebrochen. Insgesamt sehr geil, bin froh, dass ich beim Rush auf die X-Mas Tickets noch meine 3 bekommen habe.
Metal-On!
was für ein Gelaber! Es wird über zu viele Neulinge, mangelndes Metaller-unter-sich-kuschel-Feeling und über die Masse an Leuten gelabert.
Generell gilt es festzuhalten, dass eine große Medienpräsenz von Metal und Metal-Events der Szene nur gutes tun kann, denn manche Bands können es sich schon eher leisten, im Vorprogramm eines Kommerz-Aktes zu spielen, als selber Headliner zu sein. Desweiteren sollten sich die harten Metaller mitm Butchered at Birth T-Shirt an nicht darüber aufregen dass sie von manchen Besuchern wegen ihres Aussehens dümm angeschaut werden. So fucking what? Wenn du so hart bist dich ganz in schwarz anzuziehen und Leichen und Totenköpfe auf deinem Shirt sind, dann stell dich gefälligst auch nicht so an.
Speziell: Ich bin mit meinem Bruder und nem Kumpel um 16:00 am Mittwoch angekommen, wir standen keine Sekunde im Stau, haben dann in Ruhe unseren Zeltplatz aufgebaut, gegrillt und uns sieben Bier gegönnt. Dann sind wir zur WET-Stage und haben uns Sweet Savage und den Kracher des Abends, Mambo Kurt reingezogen. Dann zum Zelt, geiler erster Tag gewesen, pennen.
Nächster Tag, Donnerstag hatten wir den Vormittag schön um uns wiederum an die sieben Bier zu gönnen und uns danach auf den Weg zu Girlschool gemacht. Motörhead in weiblich, war geil.
Negura Bunget, die auf der WET-Stage spielten, waren besser. (Geheimtip für alle, die atmosphärischen, naturalistischen Black Metal mögen, vergleichbar mit späteren Burzum und Enslaved). In weiser Voraussicht der Massen, die kommen würden blieben wir denn direkt auf dem Gelände und sicherten uns einen Platz weiter hinten für Iron Maiden.
An alle die meckern, dass es zu voll war: 1. stellt euch nicht so an, 2. vor weniger Leuten spielen die doch gar nicht, 3. bei Rock am Ring hat man das ganze Asi Rock und was auch immer Gesocks da, und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Maiden so feiern, wie in Wacken.
Geiler Gig, fettester Sound!
Freitag gings mit der üblichen Routine los, wir hatten aber weniger Zeit, da Primordial, die in eine ähnliche Nische schlagen wie Enslaved, nur mit mehr cleanen Vocals, um 11 spielten. War gut. Danach gaben wir uns etwas Cynic, die mit ihrer Mischung aus Prog-Rock und Death Metal mit aufn Sack gingen. Hören sich an wie U2 feat. Corpsegrinder...
zurück zum Platz, chillen...zu Massacre, geiler Gig, sehr geile Ansagen (Sänger meinte zu Mädel, die ihre Brust entblößte, er ihr beim Gangbang die Augen rausficken würde :D
Nifelheim haben Spaß gemacht mit ihrem Heavy Black Metal auf der WET-Stage und danach mussten wir die grottigen Avantasia (Geschmackssache, wa?) überdauern bis endlich Gorgoroth spielten.
So muss ein Black Metal Gig aussehen: Nicht mehr ansagen als evtl. mal den Titel des Songs, richtig böses Gepose vor abgekochten Schafsköpfen und nackten Menschen am Kreuz ;) Sehr Atmosphärisch und guter Sound. Hail Satan!
Da man schlecht länger als bis 8 pennen konnte, weil es im Zelt zu heiß wurde, haben wir leider nur 4 Stunden schlaf gekriegt. Halb betrunken und deliriös bewegen wir uns in Richtung MetalMarkt um Einkäufe zu tätigen. (Hab jetzt 2 Alben von Negura Bunget und meine Sammlung Burzum komplettiert.) Holy Moses enttäuschten, dafür waren Exodus super geil. Sänger war absolut angepißt und brachte Sachen wie: "I believe Osama bin Laden is a terrorist and he wants to prohibit music, so sing with me to "Sons of a false God"... Politisch absolut nicht meine Meinung, aber wie sich die Massen dazu bewegt haben war ein schöner Anblick. Und Trash Metal muss angepißt sein und das hat auch geklappt.
Nach Exodus haben wir den Obituary-Gig genossen, und uns danach auf zum Zeltplatz gemacht, weil wir alle nicht mehr konnten, von Übermüdung, Alkohol und der Sonne. Ich verfluche dich, oh Sonne!!! (Zitat von Maniac [Ex-Mayhem], mit weißem Corpsepaint und Bräunungsstreifen aufm Oberkörper Wacken '04)
Wir haben uns darauf eine Pause gegönnt und sind zum Zeltplatz zurück. Dream of an Opium Eater waren als nächstes dran. Ultrageiles Projekt, nur leider für uns kaum mehr genießbar, selbst im Sitzen nicht, deswegen haben wir uns gesagt, dass wir es ein Festival nennen und sind schlafen gegangen. Schade, dass wir Kreator verpasst haben.
Am nächsten Tag haben wir morgens unsere sieben Sachen gepackt und sind wieder mal Stau und Kontrollfrei aufgebrochen. Insgesamt sehr geil, bin froh, dass ich beim Rush auf die X-Mas Tickets noch meine 3 bekommen habe.
Metal-On!
Samstag, 26. Juli 2008
Sonntag, 13. Juli 2008
Verstand und Tod
Letztens war ich mal wieder in einer Situation, in der ich mich mit Vorurteilen bzgl. meiner Affinität zu Gewaltfilmen konfrontiert sah. Ich habe mich selbst schon bewußt nur halbherzig verteidigt, da ich von anfang an in eine Ecke gedrängt wurde, dadurch, dass gesagt wurde, dass "solche (Filmfans) doch krank sind" und andere Anwesende "schon genug schreckliches täglich sehen, dass sie sich sowas nicht auch noch in ihrer Freizeit geben müssen".
Insgesamt hab ich kein Problem mit unterschiedlichen Ansichten und Filmvorlieben, aber ich habe ein Problem damit, dass ich als Gewaltfan in eine Ecke gedrängt werde, durch solche verbale Gewalt. Was auch eine gute Überleitung zur Quintessenz dieses Eintrages ist, aber das später.
Wieso gibt es Menschen, die sich gerne Gewaltfilme ansehen, und andere, die diese meiden? Woher kommt die menschliche Affinität dazu, sich zuzusehen, wie man sich gegenseitig schlachtet, und das nicht nur im Fernsehen?
In der Systempresse ließt man oft solche Einfältigkeiten wie die Behauptung, dass es den Menschen "zu gut geht" und dass die neue mediale Gewaltwelle eine Antwort auf die Zunehmende Langeweile der Bevölkerung sei. Die Herrschaften scheinen noch nie etwas von den Kindermärchen der Gebrüder Grimm gehört zu haben, und die Horrorvisionen die geschichtlich noch von kirchlicher Hand verbreitet wurden oder in diesem Metzelepos genannt "Bibel" verbreitet werden scheinen ihnen auch nicht bekannt zu sein. Egal in welche Kultur man Einblick erhält, sie hat dunkle Seiten, die manche erschrecken und andere anziehen.
Ich äußere eine Vermutung: Derselbe pseudointellektuelle Wichser, der auf den Seiten von "Stern" oder "Focus" meint, sich über die SAW-Reihe oder Halloween auslassen zu müssen, derselbe Arsch freut sich ein Loch in den Bauch, wenn er sieht wie Mel Gibson in Braveheart in das Haus von dem einen Typen reitet und ihn mit nem Morgenstern erledigt. Wir müssen noch nicht mal so brutale Beispiele anbringen, wer freut sich zum Beispiel nicht an dem Sterben von über 10000 Menschen in den Star-Wars Filmen? Der tolle Held Luke Skywalker richtet mal eben nen Genozid an. Oder König Leonidas und seine Mannschaft bauen eine Mauer aus Leichen (!) in "300".
Es ist nicht nur die Darstellung in comichafter Manier, die diese Gewalttaten akzeptierbar werden lässt, viel wichtiger ist der Kontext, in dem sie dargestellt werden. Die selben Leute, die über oben genanntes Jubeln haben ein Problem mit "The Hills have Eyes", oder Rob Zombie's "Halloween". In beiden Filmen bleibt der Bodycount weit unter "Braveheart", dennoch sind sie "krank, pervers und schrecklich". Der Unterschied besteht lediglich darin, dass in den ersteren Filmen so genannte "unschuldige" Menschen von anderen Menschen umgebracht und gefoltert werden, die dieses nur so zum Spaß tun. In Braveheart ist die Gewalt aber gerechtfertigt, da sie einem höheren Zweck dient. Nur so am Rande, aber den Toten ist das in beiden fällen heftig egal...
Menschen heutzutage sind tiefgründig arrogant. Sie meinen sich selbst mit Hilfe von Medizin unsterblich machen zu können und sie meinen, dass wenn sie nicht sehen wer (indirekt) durch sie stirbt, sie auch nicht dazu beigetragen haben. Der moderne Mensch tötet nicht und daher stirbt er auch nicht.
Als ich gerade aus der Dusche gekommen bin, wollte ich mich rasieren. Das Problem war, dass der Spiegel immerzu von neuem beschlug, worüber ich mich aufgeregt habe. Aber dann wurde mir bewußt, dass das die Natur von Spiegeln in kleinen Badezimmern ist und ich sie nicht ändern kann.
Der Mensch, der meint er wäre "gewaltfrei" ist gefährlich, denn er verneint seine Natur. Und dass wir diese Natur, die in uns ist nicht ändern können, das zeigen Gewaltfilme. Man kann versuchen die Gewalt zu rationalisieren, aber sie ist und bleibt, wie die gesamte Breite der menschlichen Existenz etwas unverstehbares, etwas, was mit dem Verstand nicht zu umfassen ist. Menschen die aber meinen, sie hätten das diesseits mit ihrem Verstand erobert haben Probleme, dasselbe mit dem Jenseits zu tun, und versuchen sie es, dann werden sie von der Erkenntnis ihres eigenen Todes und ihrer Ohnmacht eingeholt und haben Angst. Denn dann müssten sie versuchen bewußt mit der Tatsache umzugehen, dass Händewaschen ein kleiner Holocaust an Bakterien ist, dass unter ihrer Kleidung das Blut von Tieren floß oder der Schweiß von Kindern in der dritten Welt. Wird er Mensch mit der Tatsache seines eigenen Todes konfrontiert, kann er die Gewalt die von ihm ausgeht auch nicht weiter leugnen, und sei es nur eine schnippische Bemerkung...
Traditionell geplante islamische Städte haben in ihrer Mitte einen leeren Platz. Europäische Städte haben in ihrer Mitte oft ein Monument oder ein Denkmal oder ähnliches. Dies repräsentiert die Verehrung von "etwas", was seit der Renaissance überhand genommen hat. Das islamische Konzept hingegen verehrt das "Nichts", "Nichts" als eine Seite Gottes...
"Etwas" und "Nichts" streben nach Ausgleich. Unsere Gesellschaft hat das Nichts vergessen, in anderen gibt es den Gedanken daran noch, aber er scheint unterzugehen. Die Zen Mönche kennen diesen Gedanken in Form von "Satori", Buddhisten im "Nirvana", Muslime kennen ihn, aber kennt der postchristliche Westen ihn? Seit hunderten Jahren währt ein Konflikt im Westen, wer kennt nicht Nietzsche und Schopenhauer, wer will sagen, dass Horrorfilme im Grunde anders sind?
Die Verehrer des "Etwas" haben Angst und wehren sich ihrer Natur, doch im Zuge deses inneren Kampfes kommt es zu äußerem Kämpfen, für den Frieden (Hitler 1939, Struck 2001). Diejenigen die sich unschuldig wähnen sind die größten Sünder... nur wer seine Natur als Mensch und daher als brutales Wesen erkannt hat, kann auch lernen damit umzugehen. Nicht umsonst sind Horrorfilmfans, Gewichteheber und Metalheads die umgänglichsten und solidarischsten Menschen die man sich vorstellen kann.
Und andersherum: Wenn der moderne Mensch die Unbeständigkeit und den Tod von allem weltlichen, was ihn umgibt, anerkennen würde, seine Eitelkeit und seinen Stolz ablegen könnte und sich in Bescheidenheit der Schöpfung ergeben würde, würde ihm selbst und unserer Welt dieser Akt sehr guttun. Horrorfilme sind für manche Menschen ein Mittel, dieses zu erreichen. Egal wie sehr man diese Welt lieben mag, der nächsten muss Respekt gezollt werden.
Insgesamt hab ich kein Problem mit unterschiedlichen Ansichten und Filmvorlieben, aber ich habe ein Problem damit, dass ich als Gewaltfan in eine Ecke gedrängt werde, durch solche verbale Gewalt. Was auch eine gute Überleitung zur Quintessenz dieses Eintrages ist, aber das später.
Wieso gibt es Menschen, die sich gerne Gewaltfilme ansehen, und andere, die diese meiden? Woher kommt die menschliche Affinität dazu, sich zuzusehen, wie man sich gegenseitig schlachtet, und das nicht nur im Fernsehen?
In der Systempresse ließt man oft solche Einfältigkeiten wie die Behauptung, dass es den Menschen "zu gut geht" und dass die neue mediale Gewaltwelle eine Antwort auf die Zunehmende Langeweile der Bevölkerung sei. Die Herrschaften scheinen noch nie etwas von den Kindermärchen der Gebrüder Grimm gehört zu haben, und die Horrorvisionen die geschichtlich noch von kirchlicher Hand verbreitet wurden oder in diesem Metzelepos genannt "Bibel" verbreitet werden scheinen ihnen auch nicht bekannt zu sein. Egal in welche Kultur man Einblick erhält, sie hat dunkle Seiten, die manche erschrecken und andere anziehen.
Ich äußere eine Vermutung: Derselbe pseudointellektuelle Wichser, der auf den Seiten von "Stern" oder "Focus" meint, sich über die SAW-Reihe oder Halloween auslassen zu müssen, derselbe Arsch freut sich ein Loch in den Bauch, wenn er sieht wie Mel Gibson in Braveheart in das Haus von dem einen Typen reitet und ihn mit nem Morgenstern erledigt. Wir müssen noch nicht mal so brutale Beispiele anbringen, wer freut sich zum Beispiel nicht an dem Sterben von über 10000 Menschen in den Star-Wars Filmen? Der tolle Held Luke Skywalker richtet mal eben nen Genozid an. Oder König Leonidas und seine Mannschaft bauen eine Mauer aus Leichen (!) in "300".
Es ist nicht nur die Darstellung in comichafter Manier, die diese Gewalttaten akzeptierbar werden lässt, viel wichtiger ist der Kontext, in dem sie dargestellt werden. Die selben Leute, die über oben genanntes Jubeln haben ein Problem mit "The Hills have Eyes", oder Rob Zombie's "Halloween". In beiden Filmen bleibt der Bodycount weit unter "Braveheart", dennoch sind sie "krank, pervers und schrecklich". Der Unterschied besteht lediglich darin, dass in den ersteren Filmen so genannte "unschuldige" Menschen von anderen Menschen umgebracht und gefoltert werden, die dieses nur so zum Spaß tun. In Braveheart ist die Gewalt aber gerechtfertigt, da sie einem höheren Zweck dient. Nur so am Rande, aber den Toten ist das in beiden fällen heftig egal...
Menschen heutzutage sind tiefgründig arrogant. Sie meinen sich selbst mit Hilfe von Medizin unsterblich machen zu können und sie meinen, dass wenn sie nicht sehen wer (indirekt) durch sie stirbt, sie auch nicht dazu beigetragen haben. Der moderne Mensch tötet nicht und daher stirbt er auch nicht.
Als ich gerade aus der Dusche gekommen bin, wollte ich mich rasieren. Das Problem war, dass der Spiegel immerzu von neuem beschlug, worüber ich mich aufgeregt habe. Aber dann wurde mir bewußt, dass das die Natur von Spiegeln in kleinen Badezimmern ist und ich sie nicht ändern kann.
Der Mensch, der meint er wäre "gewaltfrei" ist gefährlich, denn er verneint seine Natur. Und dass wir diese Natur, die in uns ist nicht ändern können, das zeigen Gewaltfilme. Man kann versuchen die Gewalt zu rationalisieren, aber sie ist und bleibt, wie die gesamte Breite der menschlichen Existenz etwas unverstehbares, etwas, was mit dem Verstand nicht zu umfassen ist. Menschen die aber meinen, sie hätten das diesseits mit ihrem Verstand erobert haben Probleme, dasselbe mit dem Jenseits zu tun, und versuchen sie es, dann werden sie von der Erkenntnis ihres eigenen Todes und ihrer Ohnmacht eingeholt und haben Angst. Denn dann müssten sie versuchen bewußt mit der Tatsache umzugehen, dass Händewaschen ein kleiner Holocaust an Bakterien ist, dass unter ihrer Kleidung das Blut von Tieren floß oder der Schweiß von Kindern in der dritten Welt. Wird er Mensch mit der Tatsache seines eigenen Todes konfrontiert, kann er die Gewalt die von ihm ausgeht auch nicht weiter leugnen, und sei es nur eine schnippische Bemerkung...
Traditionell geplante islamische Städte haben in ihrer Mitte einen leeren Platz. Europäische Städte haben in ihrer Mitte oft ein Monument oder ein Denkmal oder ähnliches. Dies repräsentiert die Verehrung von "etwas", was seit der Renaissance überhand genommen hat. Das islamische Konzept hingegen verehrt das "Nichts", "Nichts" als eine Seite Gottes...
"Etwas" und "Nichts" streben nach Ausgleich. Unsere Gesellschaft hat das Nichts vergessen, in anderen gibt es den Gedanken daran noch, aber er scheint unterzugehen. Die Zen Mönche kennen diesen Gedanken in Form von "Satori", Buddhisten im "Nirvana", Muslime kennen ihn, aber kennt der postchristliche Westen ihn? Seit hunderten Jahren währt ein Konflikt im Westen, wer kennt nicht Nietzsche und Schopenhauer, wer will sagen, dass Horrorfilme im Grunde anders sind?
Die Verehrer des "Etwas" haben Angst und wehren sich ihrer Natur, doch im Zuge deses inneren Kampfes kommt es zu äußerem Kämpfen, für den Frieden (Hitler 1939, Struck 2001). Diejenigen die sich unschuldig wähnen sind die größten Sünder... nur wer seine Natur als Mensch und daher als brutales Wesen erkannt hat, kann auch lernen damit umzugehen. Nicht umsonst sind Horrorfilmfans, Gewichteheber und Metalheads die umgänglichsten und solidarischsten Menschen die man sich vorstellen kann.
Und andersherum: Wenn der moderne Mensch die Unbeständigkeit und den Tod von allem weltlichen, was ihn umgibt, anerkennen würde, seine Eitelkeit und seinen Stolz ablegen könnte und sich in Bescheidenheit der Schöpfung ergeben würde, würde ihm selbst und unserer Welt dieser Akt sehr guttun. Horrorfilme sind für manche Menschen ein Mittel, dieses zu erreichen. Egal wie sehr man diese Welt lieben mag, der nächsten muss Respekt gezollt werden.
Samstag, 15. Dezember 2007
Immortal Technique - The Poverty of Philosophy
Most of my Latino and black people who are struggling to get food, clothes and shelter in the hood are so concerned with that, that philosophising about freedom and socialist democracy is usually unfortunately beyond their rationale. They don't realize that America can't exist without separating them from their identity, because if we had some sense of who we really are, there's no way in hell we'd allow this country to push it's genocidal consensus on our homelands. This ignorance exists, but it can be destroyed.
Nigga talk about change and working within the system to achieve that. The problem with always being a conformist is that when you try to change the system from within, it's not you who changes the system; it's the system that will eventually change you. There is usually nothing wrong with compromise in a situation, but compromising yourself in a situation is another story completely, and I have seen this happen long enough in the few years that I've been alive to know that it's a serious problem. Latino America is a huge colony of countries whose presidents are cowards in the face of economic imperialism. You see, third world countries are rich places, abundant in resources, and many of these countries have the capacity to feed their starving people and the children we always see digging for food in trash on commercials. But plutocracies, in other words a government run by the rich such as this one and traditionally oppressive European states, force the third world into buying overpriced, unnecessary goods while exporting huge portions of their natural resources.
I'm quite sure that people will look upon my attitude and sentiments and look for hypocrisy and hatred in my words. My revolution is born out of love for my people, not hatred for others.
You see, most of Latinos are here because of the great inflation that was caused by American companies in Latin America. Aside from that, many are seeking a life away from the puppet democracies that were funded by the United States; places like El Salvador, Guatemala, Peru, Columbia, Nicaragua, Ecuador and Republica Dominicana, and not just Spanish-speaking countries either, but Haiti and Jamaica as well.
As different as we have been taught to look at each other by colonial society, we are in the same struggle and until we realize that, we'll be fighting for scraps from the table of a system that has kept us subservient instead of being self-determined. And that's why we have no control over when the embargo will stop in Cuba, or when the bombs will stop dropping in Vieques.
But you see, here in America the attitude that is fed to us is that outside of America there live lesser people. "Fuck them, let them fend for themselves." No, Fuck you, they are you. No matter how much you want to dye your hair blonde and put fake eyes in, or follow an anorexic standard of beauty, or no matter how many diamonds you buy from people who exploit your own brutally to get them, no matter what kind of car you drive or what kind of fancy clothes you put on, you will never be them. They're always gonna look at you as nothing but a little monkey. I'd rather be proud of what I am, rather than desperately trying to be something I'm really not, just to fit in. And whether we want to accept it or not, that's what this culture or lack of culture is feeding us.
I want a better life for my family and for my children, but it doesn't have to be at the expense of millions of lives in my homeland. We're given the idea that if we didn't have these people to exploit then America wouldn't be rich enough to let us have these little petty material things in our lives and basic standards of living. No, that's wrong. It's the business giants and the government officials who make all the real money. We have whatever they kick down to us. My enemy is not the average white man, it's not the kid down the block or the kids I see on the street; my enemy is the white man I don't see: the people in the white house, the corporate monopoly owners, fake liberal politicians those are my enemies. The generals of the armies that are mostly conservatives those are the real Mother-Fuckers that I need to bring it to, not the poor, broke country-ass soldier that's too stupid to know shit about the way things are set up.
In fact, I have more in common with most working and middle-class white people than I do with most rich black and Latino people. As much as racism bleeds America, we need to understand that classism is the real issue. Many of us are in the same boat and it's sinking, while these bougie Mother-Fuckers ride on a luxury liner, and as long as we keep fighting over kicking people out of the little boat we're all in, we're gonna miss an opportunity to gain a better standard of living as a whole.
In other words, I don't want to escape the plantation I want to come back, free all my people, hang the Mother-Fucker that kept me there and burn the house to the god damn ground. I want to take over the encomienda and give it back to the people who work the land.
You cannot change the past but you can make the future, and anyone who tells you different is a Fucking lethargic devil. I don't look at a few token Latinos and black people in the public eye as some type of achievement for my people as a whole. Most of those successful individuals are sell-outs and house Negros.
But, I don't consider brothers a sell-out if they move out of the ghetto. Poverty has nothing to do with our people. It's not in our culture to be poor. That's only been the last 500 years of our history; look at the last 2000 years of our existence and what we brought to the world in terms of science, mathematics, agriculture and forms of government. You know the idea of a confederation of provinces where one federal government controls the states? The Europeans who came to this country stole that idea from the Iroquois lead. The idea of impeaching a ruler comes from an Aztec tradition. That's why Montezuma was stoned to death by his own people 'cause he represented the agenda of white Spaniards once he was captured, not the Aztec people who would become Mexicans.
So in conclusion, I'm not gonna vote for anybody just 'cause they black or Latino they have to truly represent the community and represent what's good for all of us proletariat.
Viva la revolution!
Nigga talk about change and working within the system to achieve that. The problem with always being a conformist is that when you try to change the system from within, it's not you who changes the system; it's the system that will eventually change you. There is usually nothing wrong with compromise in a situation, but compromising yourself in a situation is another story completely, and I have seen this happen long enough in the few years that I've been alive to know that it's a serious problem. Latino America is a huge colony of countries whose presidents are cowards in the face of economic imperialism. You see, third world countries are rich places, abundant in resources, and many of these countries have the capacity to feed their starving people and the children we always see digging for food in trash on commercials. But plutocracies, in other words a government run by the rich such as this one and traditionally oppressive European states, force the third world into buying overpriced, unnecessary goods while exporting huge portions of their natural resources.
I'm quite sure that people will look upon my attitude and sentiments and look for hypocrisy and hatred in my words. My revolution is born out of love for my people, not hatred for others.
You see, most of Latinos are here because of the great inflation that was caused by American companies in Latin America. Aside from that, many are seeking a life away from the puppet democracies that were funded by the United States; places like El Salvador, Guatemala, Peru, Columbia, Nicaragua, Ecuador and Republica Dominicana, and not just Spanish-speaking countries either, but Haiti and Jamaica as well.
As different as we have been taught to look at each other by colonial society, we are in the same struggle and until we realize that, we'll be fighting for scraps from the table of a system that has kept us subservient instead of being self-determined. And that's why we have no control over when the embargo will stop in Cuba, or when the bombs will stop dropping in Vieques.
But you see, here in America the attitude that is fed to us is that outside of America there live lesser people. "Fuck them, let them fend for themselves." No, Fuck you, they are you. No matter how much you want to dye your hair blonde and put fake eyes in, or follow an anorexic standard of beauty, or no matter how many diamonds you buy from people who exploit your own brutally to get them, no matter what kind of car you drive or what kind of fancy clothes you put on, you will never be them. They're always gonna look at you as nothing but a little monkey. I'd rather be proud of what I am, rather than desperately trying to be something I'm really not, just to fit in. And whether we want to accept it or not, that's what this culture or lack of culture is feeding us.
I want a better life for my family and for my children, but it doesn't have to be at the expense of millions of lives in my homeland. We're given the idea that if we didn't have these people to exploit then America wouldn't be rich enough to let us have these little petty material things in our lives and basic standards of living. No, that's wrong. It's the business giants and the government officials who make all the real money. We have whatever they kick down to us. My enemy is not the average white man, it's not the kid down the block or the kids I see on the street; my enemy is the white man I don't see: the people in the white house, the corporate monopoly owners, fake liberal politicians those are my enemies. The generals of the armies that are mostly conservatives those are the real Mother-Fuckers that I need to bring it to, not the poor, broke country-ass soldier that's too stupid to know shit about the way things are set up.
In fact, I have more in common with most working and middle-class white people than I do with most rich black and Latino people. As much as racism bleeds America, we need to understand that classism is the real issue. Many of us are in the same boat and it's sinking, while these bougie Mother-Fuckers ride on a luxury liner, and as long as we keep fighting over kicking people out of the little boat we're all in, we're gonna miss an opportunity to gain a better standard of living as a whole.
In other words, I don't want to escape the plantation I want to come back, free all my people, hang the Mother-Fucker that kept me there and burn the house to the god damn ground. I want to take over the encomienda and give it back to the people who work the land.
You cannot change the past but you can make the future, and anyone who tells you different is a Fucking lethargic devil. I don't look at a few token Latinos and black people in the public eye as some type of achievement for my people as a whole. Most of those successful individuals are sell-outs and house Negros.
But, I don't consider brothers a sell-out if they move out of the ghetto. Poverty has nothing to do with our people. It's not in our culture to be poor. That's only been the last 500 years of our history; look at the last 2000 years of our existence and what we brought to the world in terms of science, mathematics, agriculture and forms of government. You know the idea of a confederation of provinces where one federal government controls the states? The Europeans who came to this country stole that idea from the Iroquois lead. The idea of impeaching a ruler comes from an Aztec tradition. That's why Montezuma was stoned to death by his own people 'cause he represented the agenda of white Spaniards once he was captured, not the Aztec people who would become Mexicans.
So in conclusion, I'm not gonna vote for anybody just 'cause they black or Latino they have to truly represent the community and represent what's good for all of us proletariat.
Viva la revolution!
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